Um das zu vermeiden gibt es drei Tipps vom Orthopäden:
1. Um die hintere Nackenmuskulatur zu trainieren, empfiehlt Manke den Kopf für zehn Sekunden gegen die passend eingestellte Kopfstütze zu drücken. Anschließend für zehn Sekunden entspannen, dann wieder dagegen drücken.
2. Die Schultern für zehn Sekunden gegen den Autositz drücken, anschließend wieder entspannen. Diese Abfolge ein paar Mal wiederholen. Dieses Mini-Training hilft, die Schultern zu stärken.
3. Nun rutscht man von einer Gesäßbacke auf die andere - hin und her, "sodass ich mit meinem Becken so ein bisschen Kippbewegung mache", so Manke. Das geht auch während der Fahrt. Kann man sich dabei nicht gut konzentrieren, sollte man aber besser eine Pause einlegen.
Seine Tipps befolgt der Orthopäde übrigens auch selbst: "Wenn ich auf der Autobahn bin, dann drücke ich meine Schulter mal in den Rücksitz. Dann drücke ich meinen Kopf mal gegen die Nackenstütze, dann wackele ich mal mit dem Hintern." Das wirke einerseits, wenn der Schmerz bereits da ist. Noch besser sei es aber, so Manke, wenn man die Tipps präventiv umsetze, also bevor es wehtut.
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