Bei Kunststoffrodeln muss man auf Haarrisse oder Verfärbungen achten. Beides sind Warnzeichen, dass das Material an der Belastungsgrenze ist – Bruchgefahr! Dann entsorgt man ihn lieber und kauft einen neuen Rodel.
Helm auf
Es schadet nicht, auch beim Rodeln mit Helm unterwegs zu sein. Vintage ist hier aber nicht angesagt. Auch Helme haben eine Art Verfallsdatum. Sind sie älter als acht Jahre, kann die Schutzfunktion eingeschränkt sein. Dann wird es also Zeit für ein neues Modell. Wann ein Helm hergestellt wurde, steht Experten zufolge in der Innenschale oder im Innenfutter des Helms. Ein Tausch ist auch nach heftigen Stürzen ratsam, unabhängig vom Alter des Helms. Der Aufprall kann kleinste Risse in der Schale und in der Dämmung verursachen, die äußerlich oft nicht zu sehen sind. Beim nächsten Sturz schützt der Helm dadurch aber womöglich nicht mehr, wie er soll.
Ski: Wachsen, schleifen, Schuhe checken
Die ersten Skigebiete sind schon am Start. Wer nun auch die Skiausrüstung aus dem Keller holt, sollte ebenfalls prüfen, ob sie noch gut in Schuss ist. Bei den Brettern empfiehlt sich: frisch wachsen (lassen) und Kanten schärfen (lassen) – wer das nicht daheim machen kann, geht in den Fachhandel. Neuralgisch sind die Skischuhe. Risse in der Schale sind ebenso problematisch wie stark abgelaufene Sohlen – denn dadurch könnten die Kräfte nicht optimal übertragen werden und die Bindung nicht mehr richtig funktionieren. Dazu kommt: Ähnlich wie Helme sind auch Skischuhe nicht ewig einsatzfähig. Weil mit der Zeit die Weichmacher aus dem Kunststoff entweichen, wird die Schale der Stiefel anfällig für Brüche. Expertenrat: Generell nicht länger als zehn Jahre lang nutzen.
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