

Aluminium steht seit einiger Zeit im Verdacht, Schäden im Nervensystem auszulösen und Osteoporose zu begünstigen sowie die Fruchtbarkeit einzuschränken. Eindeutige Belege dafür fehlen bislang.
Dabei ist die Debatte um die Aluschale eigentlich sinnlos, denn Aluminium steckt in viel mehr Lebensmitteln als und bewusst ist: im Trinkwasser, im Farbstoff E-173, in Gemüse, Schokolade und Kaffee. Dabei macht wie immer die Dosis das Gift: ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht sollte pro Woche nicht überschritten werden. Soviel verträgt nämlich ein gesunder Mensch, wird dieser hin und wieder überschritten kann unser Körper auch damit noch gut umgehen. Zu viel Aluminium aus der Nahrung wird über die Nieren wieder ausgeschieden. Nimmt man dauerhaft zu viel Alu zu sich, kann sich das in Lunge und Knochen ablagern. Daher gilt auch der Einsatz beim Grillen als unbedenklich, sofern man nicht täglich grillt.
Alternativ kann man ja zu Grillschalen aus Stahl greifen – diese sind nicht nur alufrei sondern lassen auch mehr Hitze ans Grillgut.